Mittwoch, 12. Dezember 2012

es geht voran

Viele Dinge passieren auch in Hamm...
Nach wie vor, versucht die Gruppe "Raum für Ideen" für unsere "Soziale Skulptur Hamm" den ehemaligen Supermarkt Ünavar am Horner Weg für die Austellung aktivieren zu können. Nachfragen beim Besitzer laufen. Wir werden uns - hoffentlich  bald - mit ihm treffen. Wir bleiben dran!
Den Ünavar Markt seht ihr im Beitrag "es geht voran"... 

Samstag, 24. November 2012

Selten schön: Hamburg-Hamm

http://www.zeilensturm.de/?p=3889

Schöner Blogbeitrag von Oliver Driessen
"...Hamburg-Hamm. Ja, genau der sagenumwobene Glamour-Stadtteil für die Hardcore-Bohème, drei U-Bahn-Stationen östlich vom Hauptbahnhof."

es geht voran...


Freitag, 12. Oktober 2012

Hamm' wir alles?  
Weitere Eindrücke von unserem Spaziergang durch Hamm-Süd am 03.10.2012

Mit unserem Logo "Hamm' wir alles? Ein Stadtteil wird kreativ" im Gepäck und damit Frage und Hinweis zugleich, ob und was wir alles hier im Stadtteil haben, ging es erneut auf Entdeckungstour durch unseren Stadtteil.

Wir haben wunderbare Kreativräume, wie die zahlreichen Proberäume in Hamm entdeckt . Dabei sind wir u.a. auf die Band Ares gestossen, die hier in Hamm kreativ ist und zur Zeit für ihr Konzert am 27.10.2012 im Logo probt. 
 

  
Die vielen "Lost Places" zeigten sich mit Ihrer ganz eigenen Ästhetik: 




 


Mittwoch, 3. Oktober 2012

Spaziergang Hamm Süd

Ein toller kreativer Spaziergang am 3.10.2012
Die Ergebnisse demnächst.

Hammer Abendbrot, am 5. Oktober


Freitag, 5.10.2012 von 17 bis 19:30 Uhr
Gemeinsam ernten, gemeinsam essen.
Zusätzlich bringen alle Dinge mit wie Brot, Butter, Quark, Jogurt oder Essig und Öl.
Alle sind herzlich eingeladen!
Griesstrasse / Ecke Perthesweg. Neben der Schule.




 

Sonntag, 30. September 2012

Mehr zu Uenuevar

Hier gibts mehr zu dem alten Edeka, unserem zukuenftigen Ausstellungsraum :-) als Filmkulisse| www.zeilensturm.de

Montag, 24. September 2012

ein Schritt weiter

Peter, vielen Dank.
Vielleicht können wir doch bald ein Datum festmachen???

Sonntag, 23. September 2012

Herzlich Willkommen VaSahn

Ich freue mich hier eine weitere Bloggerin zu begrüßen.
Bestimmt wird es nun tolle, wissenschaftlich fundierte und hochinteressante Beiträge geben. Ich freue mich drauf!





Peter und ich haben uns heute von Albert Watson inspirieren lassen und werden zu Weihnachten die Blogs "pinksonly" und "laufen.gucken.machen" gemeinsam auf Peters Balkon feiern.


Montag, 17. September 2012

Ich hatte einen Traum...in Hamm


Nicht selten gelingt es mir, in der Buchhandlung Seitenweise anwesend zu sein, um mit Elke und auch Bea über die Dinge im Stadtteil zu diskutieren. Dabei habe ich immer ein Auge auf die Bücher, die geordnet in den Regalen stehen, mir aber ihren Rücken zu kehren und trotzdem darauf warten, angefasst zu werden. Mit ihren  bunten Rücken fordern sie geradezu auf, in die Hand genommen, aufgeschlagen und wenn schon nicht gelesen, so doch durchblättert zu werden. Ein Rauschen – kaum hörbar – geht dann durch den Raum. Dieses Atmen der Bücher, ist sehr unterschiedlich. Bei den aktuellen Büchern, die es auf die Liste irgendwelcher Literaturrankings geschafft haben, ist es kurzatmig, wie bei einem Läufer, der es nach einem Spurt endlich ins Ziel - nämlich in die Buchhandlung - geschafft hat. Bei den Ladenhütern eher bedächtig überlegen, aber tief, ruhiger und mit der gewissen arroganten Selbstsicherheit, wenn schon nicht verkauft, dann irgendwann doch abgeschrieben werden zu können und damit zumindest seinen ökonomischen Dienst hier in der Buchhandlung in Bälde bewältigt zu haben.

Als ich also wieder einmal die Bücher in der Buchhandlung Seitenweise bewegte und beamtete, landläufig heißt es wohl „Stöbern“, hörte ich ein leises „Ach du Schreck!“, was ich zunächst nicht verorten konnte. Es musste von Elke kommen, da sie sich mit mir im vorderen Teil der Buchhandlung aufhielt. Während Bea im hinteren Teil, wohl wieder über der Buchhaltung saß, um vielleicht den einen oder anderen Ladenhüter an seine finanzpolitische Pflicht erinnern zu müssen.

Ich drehte mich um, dabei irgendein Buch in der Hand, dessen Rücken mich entzückt hatte und sah, wie ein nackter Mann, nur mit einem Suspensorium bekleidet, die Buchhandlung betrat. Elke hörte hinter dem Tresen augenblicklich auf, die Zettelwirtschaft in die typische nicht definierbare Ordnung zu bringen, rückte ihre Garderobe zurecht und lächelte ohne einen „Guten Tag“ zu wünschen oder sonstige Anstalten zu machen, um den Kunden zu begrüßen. Sie schaute kurz durch den Gang zu Bea, und rief verschmitzt: “Er ist wieder da!“ An mir hauchte dieser Hinweis vorbei und Bea schien an den Augen von Elke schon zu wissen, um wen es sich handelte und dann wieder unbekümmert ihrer Beschäftigung nachzugehen.
Ich atmete schwer wie ein Ladenhüter mit offenem Mund.

Der Mann ging einen großen Schritt nach vorne, sank nunmehr auf diesem Bein ein, was zur Folge hatte, dass das andere Bein langgezogen noch fasst bis zur Ladentür reichte. Dabei hielt er die Arme auf Schulterhöhe nach links und rechts vom Körper ab, um sie in den Ellenbogen in einem rechten Winkel nach oben zu knicken, während die Handgelenke so arrangiert wurden, dass die Hände mit den akribische zusammengehaltenen Fingern im rechten Winkel von der Mitte des Körpers auf die rechte Bücherwand bzw. auf den Tresen und Elke deuteten.
Damit erinnerte die Figur nicht nur perfekt an eine ägyptische Hieroglyphe, sondern trug dem Umstand Rechnung, nicht die aufgestellten Bücher und sonstigen feilgebotenen Waren umzuschmeißen.
Nur kurz in dieser Position verharrend, schnellte der nackte Mann in die Höhe, indem er das angewinkelte Bein in eine Senkrechte verwandelte, wobei er gleichzeitige in der Hüfte nach rechts einknickte, das nach hinten ausgestreckte Bein an das andere Bein heranführte, einen Bruchteil einer Sekunde innehielt, um dann während einer Vierteldrehung nach links, die Hände im rechten Winkel zum Körper hinzubewegen.
Arme und Hände bildeten nun einen Rahmen für den sich keck von links nach rechts bewegenden Kopf. Nun wurden die Hände zusammengeführt, das ein Kreis aus Armen und Händen entstand. Elke suchte hinter der Kasse stehend in ihrem neuem Gewande nach den Zigaretten, die sie am Vorabend liebevoll gestopft hatte und nun doch nicht in den zahlreichen Taschen des raffiniert lässig geschnittenen Oberteils fand, während Bea kurz vom PC im hinteren Teil aufblickte und rief: “Soviel ich weiß, hat er nichts bestellt, es sei denn...“. Bea musste den Satz nicht beenden. Während die kreisenden Bewegungen des nackten Mannes von Kopf und Arm zunahmen. Und noch ehe ich Bedenken bekam, antwortete Elke zurück “... nein, er sucht was und hat es wohl auch schon gefunden!“

Es war diese kommunikative Symbiose der beiden Buchhändlerinnen, die mir die Sicherheit gaben, dass auch in diesem Moment jahrelange Erfahrung außergewöhnlicher Kundenbetreuung am Werk waren. Aus einem Augenaufschlag, ja die Art des Betretens der Buchhandlung, der Kleidung oder auch des mitgebrachten Haustiers, vermögen diese beiden zu erkennen, welches Verlangen in den Kunden schlummert. Manchmal musste es ja auch nur geweckt werden.
Aus dieser Selbstberuhigung wurde ich plötzlich herausgestoßen, als nunmehr das rechte Bein des nackten Mannes, abrupt in die Waagerechte vom Körper abgespreizt wurde, geradezu auf mich und das Bücherregal zeigend, aus dem ich mir einen dieser gutaussehenden Bücherrücken gezogen hatte. Der Fuß, der sich jetzt unmittelbar in meiner Nähe befand, war senkrecht nach oben gestellt, nicht etwa als Verlängerung des muskulösen Beines gedacht, wohl auch nicht als Aufforderung Abstand zu halten, weil sich nämlich die große Zehe aus dem Verband der anderen Zehen löste und auf irgendetwas da in dem Regal, wo sich Belletristik, Politische Lebensbeichten und historische Hamburg Krimis ein Stelldichein geben, wies.

Noch ehe ich das Ganze so richtig wahrnahm, hörte ich Elke sagen: “Dachte ich mir doch...!“ Sie hatte inzwischen ihre Zigaretten gefunden, legte sie auf die Kasse und ging an das Regal, nicht ohne den nackten Mann von oben bis unten anzuschauen, holte das Buch aus dem Regal. Das ging nur, weil ich etwas zu Bea nach hinten rückte und der nackte Mann mit einem gut platzierten kurzen Sprung zurück wich, wobei sein Oberkörper ganz in sich zusammenfiel, die Arme baumelnd am Leibe hingen und er vorne übergebeugt, fast schon in sich zusammen sank. Elke nahm das Buch und nun richtet der Mann sich wieder auf indem er mit den Armen Stakkati in die Luft wirbelte als wolle er sich an einer imaginären Wand aufrichten.
„Pack es ihm bitte ein,“ hörte ich Bea hinter mir an Elke gerichtet, „ich bringe es ihm nachher vorbei.“
Der Mann nickte nun freundlich mit dem Kopf nach vorne, wobei er nicht vergaß, zwischenzeitlich den Kopf immer wieder keck auf die rechte bzw. linke Schulter zu legen. Dies sah Elke bereitwillig als Abschluss des Geschäftes an. Der nackte Mann sprang mit einem weiteren seitlichen Schritt zur Tür, umfasste den Türöffner robotergleich und zog sich an die Tür heran, damit vermeidend, dass irgendwie eine ungewollte Schräge, zwischen Körperachse und Gliedmaßen entstand. Währenddessen kramte Elke im unteren Bereich des Tresens nach Geschenkpapier.
Im Aufrichten sprach sie den nackten Mann, der seinen Kopf wieder auf die Schulter gelegt hatte und eine menschliche Säule bildete, die sich an der Tür der Buchhandlung festzuhalten schien, das erstemal direkt an: “Mal ehrlich, können Sie nicht mal ein Buch einkaufen wie jeder andere auch, Herr Neumeier?“

Dann wachte ich auf....(mir fehlt die Quelle von dem Text, den ich umgewandelt habe, wer hat ne Idee)

Sonntag, 16. September 2012

Hamm völlig anders

Hamm hat viel erlebt in diesem Jahr. Zum Beispiel auch so einen Mist!


Der Film zeigt den ganzen Tag... 

Für Hamm ist 03.10.2012 ein besonderes Datum

Nachdem mir gerade Anette erklärt hat, wie gebloggt wird, weise ich - verhalten - darauf hin, dass auch der 03.10.2012 ein besonderes Datum für Hamm ist. Es geht nicht um die Wiedervereinigung der drei Stadtteile, sondern um den Besuch von Hamm Süd, wir treffen uns an diesem Tag um 11 Uhr vor der alten Papierfabrik Wendenstraße 493, um uns dann Hamm Süd hinzugeben...
Ein typischer Sonnenuntergang von Hamm aus gesehen

Samstag, 15. September 2012

Mittwoch, 15. August 2012

Factory, 14. August







Dieses Mal: Treffen in der "Factory". Ergebnis: Herbstspaziergang
Darüber mehr und besser, wenn Herr H.-G. das Bloggen erlernt hat. Darauf können wir uns jetzt schon freuen. Aber erstmal: Schöne Ferien!

Dienstag, 17. Juli 2012

Konzept: Soziale Skulptur

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Konzept: Soziale Skulptur Hamm
Stand: 11.07.2012

Mit dem Projekt soziale Skulptur Hamm soll, der Blick auf Hamm geschärft werden, es geht darum den Stadtteil wahrzunehmen, ihn zu entdecken und lebendig zu gestalten.

Dazu ist im leer stehenden ehemaligen Edeka im Horner Weg, eine temporäre Kunstaktion geplant. In deren Mittelpunkt eine soziale Skulptur steht, die den Stadtteil Hamm symbolisiert. Die Wirkung der Skulptur soll so stark sein, dass sie als raumgreifendes Kunstwerk funktioniert. Neben der sozialen Skulptur sind weitere Aktionen geplant. Gemeinsamkeit all dieser Aktionen ist es, sich mit Hamm aktiv auseinander zu setzen, in den Stadtteil einzutauchen und einen anderen Blick für Hamm zu entwickeln.

Die Aktionen lassen sich in zwei Gruppen gliedern, in solche, die vor der Kunstaktion fertig gestellt sind und andere, die interaktiv mit den Besuchern der temporären Kunstaktion aktiv entstehen. Sodass mit jedem Ausstellungstag die soziale Skulptur Hamm anwächst.

Neben der sozialen Skulptur sind bisher folgende Aktionen geplant:
  • Film von Peter H.
  • Film von Anette
  • Die 5 Highlights von Hamm (Peter S.)
  • Fotos von Anette
  • Befragung von Hammer Geschäftsleuten
  • Warum sind Sie in Hamm kreativ? – eine Umfrage unter Hammer Künstlern (Vanessa und Doreen)
  • Eventuell ein Verkaufskiosk (Anette)
  • Postkarten (Peter S.)
  • den Hammer Park in Klein gestaltet durch die Gartengruppe von Hamm wir alles
  • Erzählte Hammer Biographie, realisiert durch die Biographiegruppe von Hamm wir alles
  • Eine Kleine Bühne, auf der Künstler auftreten können, z.B. Musiker, Poetyslamer etc.

Zu Aktionen, die sich während der Ausstellung entwickeln sollen, gibt es folgende Ideen:
  • Collage Hamm, die Ausstellungsbesucher bringen persönliche Dinge mit Bezug zu Hamm mit, die dann die soziale Skulptur mit Leben füllen
  • Hammer Zettel, auf Zetteln stehen verschiedene Worte, die die Besucher in Bezug auf Hamm in einen Zusammenhang bringen sollen
  • Lass den Hammer Park erblühen – Origami-Blumenwiese

In dem Projekt soll es weniger darum gehen, temporäre Ausstellungsmöglichkeiten für Hammer Künstler zu schaffen. Dies ist für ein späteres Projekt geplant.

Dienstag, 3. Juli 2012

3. Juni beim Griechen



Soziale Skulptur Hamm



8. Mai 2012 Nächstes Treffen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie wollten über das nächste Treffen der Gruppe "Raum für Ideen" informiert werden.
Das mache ich hiermit sehr gerne.

Die Gruppe "Raum für Ideen" (Leerstände) trifft sich

am 08.05.2012
um 19 Uhr
im Kulturladen Hamm, Carl-Petersen-Straße 76
(das Haus ist in der 2. Reihe, Nähe DHL - Zwischen Tankstelle und Supermarkt geht´s zum Eingang)

Augustiner Stubn, 4.4.

HG, 01.04.12
Wir haben uns natürlich nicht im „May“ getroffen sondern sind zum „Augustiner“ gegangen. Dort haben wir unsere Ergebnisse, Eindrücke und das weitere Vorgehen besprochen.
Die Resonanz auf den „Walk of Hamm“ war zurückhaltend. Einige der Teilnehmer haben gleich etwas abgegeben, andere haben sich hinterher bei dem einen oder anderen „gemaildet“. Es wurden viele Bilder gemacht und die Interviews mit Teilnehmern sind bestimmt eine besondere Art der Bürgerbeteiligung.

In jedem Fall werdne die Ergebnisse aufbereitet. Dazu soll eine Karte erstellt werden, die Gedanken noch einmal aufbereitet werden und ein „Event“ im Herbst stattfinden.

Was das Event angeht, wollen wir einen Ort / Laden suchen, der Möglichkeiten bietet, Hamm wieder kommunikativ zu erfahren. Die Ergebnisse und weiteren Hinweise auf „Räume für Ideen“ werden über das Jahr gesammelt und dann in einer Ausstellung mit Möglichkeiten unterschiedlciher Aneignungsformen untermalt: Ein Hamm aus Pappe kann entstehen, in dem getanzt wird; es können Teilräume entworfen werden, die einen Hamm Bezug haben; Ecken für Kinder oder Alte entstehen... Es muss etwas sein, an dem sich Hamm erinnert. Und es sollte nicht in Konkurrenz zu bereits vorhandenen Veranstaltungen stehen.

Ja im Augustiner war es sehr rauchig und die Ideen flossen so über den Tisch. Jeder von uns hat da seine Vorstellungen und bringt seine eigene Kreativität mit. Das wollen wir sammeln und müssen es reifen lassen.

Einig waren wir uns darin, dass der alte Supermarkt am Hammer Baum / Horner Weg eine gut geeignete Lokation sei. Wie der Stand der Planung ist werden wir herausbekommen.

Das nächste Treffen ist am 08.05.2012 im Kulturladen. Hier werden dann die weiteren an „Raum für Ideen“  interessierten Bürger/innen erwartet. Sie wurden in jedem Fall eingeladen.

Spiegel und ZEITmagazin gucken und machen auch


Im Kulturspiegel ein Bericht über den "Durchschnitt" , eine ganz normale Straße zeigt uns die Schönheit des Durchschnitts und das ZEITMAGAZIN mit den Themen:
- Draussen ist das neue Drinnen
- Die Dschungelkönigin, Tita Giese bepflanzt deutsche Großstädte
- Keiner wagt mehr das Besondere. warum sind so viele Plätze in den Städten öde?

Soho in Ottakring

SohoinOttakring

Interessantes und anregendes aus Österreich
http://www.sohoinottakring.at/blog/startseite/

Soho in Ottakring

Soho in Ottakring ist ein im Jahre 1999 aus einer KünstlerInneninitiative entstandenes Kunst- und Stadtteilprojekt, welches sich über das Brunnenviertel von Ottakring, 16. Wiener Gemeindebezirk, ausdehnt.

Ganz spannend:

At the End of the Street/Urban Legends

Sonntagsspaziergang

Es ist der 25.03.2012 und 25 Leute haben die Zeitverschiebung zur Sommerzeit mitbekommen und versammeln sich auf dem Kreisverkehr.
Relativ pünktlich um 11 Uhr nimmt die Aktion ihren Lauf.

 












Township plotting


kinder aus ochsenwerder haben ihren stadtteil gezeichnet.
ausstellung bis 22.4. schule ochsenwerder 
  

„Laufen Gucken Machen“ 21.03.2012 im Café May

Zwei Spaziergänge werden vorgeschlagen. Dafür wurde – in Anlehnung an die Methodik des Spazieren Gehens – die Figur des „Dies-ist-das- Haus-vom-Nikolaus“ gewählt. Wie wir darauf gekommen sind, erschließt sich nicht mehr ganz. In Erinnerung bleibt, dass diese Figur etwas mit „Haus“ und das es etwas mit Wohnen zu tun haben sollte. So wird noch einmal versucht, die Figur zu hinterfragen, doch im eigentlichen haben die zwei Spaziergänge das im Blick, was „Obenhamm“ ausmacht (wobei die Bezeichnung Obenhamm politisch nicht mehr korrekt ist. Hamm- Nord gibt es seit der Verschmelzung der drei Stadtteile auch nicht mehr. Der nördliche Teil des Stadtteils Hamm wurde wohl früher so bezeichnet, weil die sozialen Unterschiede noch signifikanter waren und benannt werden durften: War Obenhamm vielleicht schon immer gentrifiziert? Ein gewagte These). Eigentlich ist ausschlaggebend, dass der gesamte Stadtteil nicht für das Experiment herhalten konnte. Ziel ist Spazieren zu Gehen und nicht eine Expedition zumachen. Insofern werden die Figuren des „Hauses vom Nikolaus ́“ auf zwei Gebiete gelegt, mit denen einerseits die Blockrandbebauung der 20/30ger Jahre gezeigt werden kann und die nach dem Krieg entstandenen Zeilenbauten, einschließlich der Übergänge. Dies ist in der von Peter- Karsten aus unterschiedlichen Quellen zusammengestellten Karte zu sehen. Diese Karten werden sicherlich auch für andere Aktivitäten noch sehr nützlich sein.


Meyer-Burckhardt