Dienstag, 17. Juli 2012

Konzept: Soziale Skulptur

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Konzept: Soziale Skulptur Hamm
Stand: 11.07.2012

Mit dem Projekt soziale Skulptur Hamm soll, der Blick auf Hamm geschärft werden, es geht darum den Stadtteil wahrzunehmen, ihn zu entdecken und lebendig zu gestalten.

Dazu ist im leer stehenden ehemaligen Edeka im Horner Weg, eine temporäre Kunstaktion geplant. In deren Mittelpunkt eine soziale Skulptur steht, die den Stadtteil Hamm symbolisiert. Die Wirkung der Skulptur soll so stark sein, dass sie als raumgreifendes Kunstwerk funktioniert. Neben der sozialen Skulptur sind weitere Aktionen geplant. Gemeinsamkeit all dieser Aktionen ist es, sich mit Hamm aktiv auseinander zu setzen, in den Stadtteil einzutauchen und einen anderen Blick für Hamm zu entwickeln.

Die Aktionen lassen sich in zwei Gruppen gliedern, in solche, die vor der Kunstaktion fertig gestellt sind und andere, die interaktiv mit den Besuchern der temporären Kunstaktion aktiv entstehen. Sodass mit jedem Ausstellungstag die soziale Skulptur Hamm anwächst.

Neben der sozialen Skulptur sind bisher folgende Aktionen geplant:
  • Film von Peter H.
  • Film von Anette
  • Die 5 Highlights von Hamm (Peter S.)
  • Fotos von Anette
  • Befragung von Hammer Geschäftsleuten
  • Warum sind Sie in Hamm kreativ? – eine Umfrage unter Hammer Künstlern (Vanessa und Doreen)
  • Eventuell ein Verkaufskiosk (Anette)
  • Postkarten (Peter S.)
  • den Hammer Park in Klein gestaltet durch die Gartengruppe von Hamm wir alles
  • Erzählte Hammer Biographie, realisiert durch die Biographiegruppe von Hamm wir alles
  • Eine Kleine Bühne, auf der Künstler auftreten können, z.B. Musiker, Poetyslamer etc.

Zu Aktionen, die sich während der Ausstellung entwickeln sollen, gibt es folgende Ideen:
  • Collage Hamm, die Ausstellungsbesucher bringen persönliche Dinge mit Bezug zu Hamm mit, die dann die soziale Skulptur mit Leben füllen
  • Hammer Zettel, auf Zetteln stehen verschiedene Worte, die die Besucher in Bezug auf Hamm in einen Zusammenhang bringen sollen
  • Lass den Hammer Park erblühen – Origami-Blumenwiese

In dem Projekt soll es weniger darum gehen, temporäre Ausstellungsmöglichkeiten für Hammer Künstler zu schaffen. Dies ist für ein späteres Projekt geplant.

Dienstag, 3. Juli 2012

3. Juni beim Griechen



Soziale Skulptur Hamm



8. Mai 2012 Nächstes Treffen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie wollten über das nächste Treffen der Gruppe "Raum für Ideen" informiert werden.
Das mache ich hiermit sehr gerne.

Die Gruppe "Raum für Ideen" (Leerstände) trifft sich

am 08.05.2012
um 19 Uhr
im Kulturladen Hamm, Carl-Petersen-Straße 76
(das Haus ist in der 2. Reihe, Nähe DHL - Zwischen Tankstelle und Supermarkt geht´s zum Eingang)

Augustiner Stubn, 4.4.

HG, 01.04.12
Wir haben uns natürlich nicht im „May“ getroffen sondern sind zum „Augustiner“ gegangen. Dort haben wir unsere Ergebnisse, Eindrücke und das weitere Vorgehen besprochen.
Die Resonanz auf den „Walk of Hamm“ war zurückhaltend. Einige der Teilnehmer haben gleich etwas abgegeben, andere haben sich hinterher bei dem einen oder anderen „gemaildet“. Es wurden viele Bilder gemacht und die Interviews mit Teilnehmern sind bestimmt eine besondere Art der Bürgerbeteiligung.

In jedem Fall werdne die Ergebnisse aufbereitet. Dazu soll eine Karte erstellt werden, die Gedanken noch einmal aufbereitet werden und ein „Event“ im Herbst stattfinden.

Was das Event angeht, wollen wir einen Ort / Laden suchen, der Möglichkeiten bietet, Hamm wieder kommunikativ zu erfahren. Die Ergebnisse und weiteren Hinweise auf „Räume für Ideen“ werden über das Jahr gesammelt und dann in einer Ausstellung mit Möglichkeiten unterschiedlciher Aneignungsformen untermalt: Ein Hamm aus Pappe kann entstehen, in dem getanzt wird; es können Teilräume entworfen werden, die einen Hamm Bezug haben; Ecken für Kinder oder Alte entstehen... Es muss etwas sein, an dem sich Hamm erinnert. Und es sollte nicht in Konkurrenz zu bereits vorhandenen Veranstaltungen stehen.

Ja im Augustiner war es sehr rauchig und die Ideen flossen so über den Tisch. Jeder von uns hat da seine Vorstellungen und bringt seine eigene Kreativität mit. Das wollen wir sammeln und müssen es reifen lassen.

Einig waren wir uns darin, dass der alte Supermarkt am Hammer Baum / Horner Weg eine gut geeignete Lokation sei. Wie der Stand der Planung ist werden wir herausbekommen.

Das nächste Treffen ist am 08.05.2012 im Kulturladen. Hier werden dann die weiteren an „Raum für Ideen“  interessierten Bürger/innen erwartet. Sie wurden in jedem Fall eingeladen.

Spiegel und ZEITmagazin gucken und machen auch


Im Kulturspiegel ein Bericht über den "Durchschnitt" , eine ganz normale Straße zeigt uns die Schönheit des Durchschnitts und das ZEITMAGAZIN mit den Themen:
- Draussen ist das neue Drinnen
- Die Dschungelkönigin, Tita Giese bepflanzt deutsche Großstädte
- Keiner wagt mehr das Besondere. warum sind so viele Plätze in den Städten öde?

Soho in Ottakring

SohoinOttakring

Interessantes und anregendes aus Österreich
http://www.sohoinottakring.at/blog/startseite/

Soho in Ottakring

Soho in Ottakring ist ein im Jahre 1999 aus einer KünstlerInneninitiative entstandenes Kunst- und Stadtteilprojekt, welches sich über das Brunnenviertel von Ottakring, 16. Wiener Gemeindebezirk, ausdehnt.

Ganz spannend:

At the End of the Street/Urban Legends

Sonntagsspaziergang

Es ist der 25.03.2012 und 25 Leute haben die Zeitverschiebung zur Sommerzeit mitbekommen und versammeln sich auf dem Kreisverkehr.
Relativ pünktlich um 11 Uhr nimmt die Aktion ihren Lauf.

 












Township plotting


kinder aus ochsenwerder haben ihren stadtteil gezeichnet.
ausstellung bis 22.4. schule ochsenwerder 
  

„Laufen Gucken Machen“ 21.03.2012 im Café May

Zwei Spaziergänge werden vorgeschlagen. Dafür wurde – in Anlehnung an die Methodik des Spazieren Gehens – die Figur des „Dies-ist-das- Haus-vom-Nikolaus“ gewählt. Wie wir darauf gekommen sind, erschließt sich nicht mehr ganz. In Erinnerung bleibt, dass diese Figur etwas mit „Haus“ und das es etwas mit Wohnen zu tun haben sollte. So wird noch einmal versucht, die Figur zu hinterfragen, doch im eigentlichen haben die zwei Spaziergänge das im Blick, was „Obenhamm“ ausmacht (wobei die Bezeichnung Obenhamm politisch nicht mehr korrekt ist. Hamm- Nord gibt es seit der Verschmelzung der drei Stadtteile auch nicht mehr. Der nördliche Teil des Stadtteils Hamm wurde wohl früher so bezeichnet, weil die sozialen Unterschiede noch signifikanter waren und benannt werden durften: War Obenhamm vielleicht schon immer gentrifiziert? Ein gewagte These). Eigentlich ist ausschlaggebend, dass der gesamte Stadtteil nicht für das Experiment herhalten konnte. Ziel ist Spazieren zu Gehen und nicht eine Expedition zumachen. Insofern werden die Figuren des „Hauses vom Nikolaus ́“ auf zwei Gebiete gelegt, mit denen einerseits die Blockrandbebauung der 20/30ger Jahre gezeigt werden kann und die nach dem Krieg entstandenen Zeilenbauten, einschließlich der Übergänge. Dies ist in der von Peter- Karsten aus unterschiedlichen Quellen zusammengestellten Karte zu sehen. Diese Karten werden sicherlich auch für andere Aktivitäten noch sehr nützlich sein.


Meyer-Burckhardt